Der allmächtige Schöpfer wird uns im Schöpfungsbericht persönlich dargestellt, denn was wir von IHM lesen, fühlt sich sehr menschlich an. Gott spricht immer wieder und erarbeitet Stück für Stück, Tag für Tag ein Werk. ER sieht sich an, was ER wirkt und schafft. Gott redet mit dem Menschen und pflanzt einen Garten für Sie. ER ruht nach der Arbeit…. dass alles könnte auch von einem Menschen geschrieben werden und darum liest es sich so vertraut und nachvollziehbar.

Der Schöpfungsbericht ist darum eine Offenbarung Gottes und der Leser bekommt einen ersten Eindruck davon, dass der große Schöpfer nicht unnahbar und unpersönlich ist, sondern eine Person, welche wir erkennen und verstehen dürfen. Unendlich machtvoll und doch nahbar. Dass darf uns einladen darüber nachzudenken, was wir selbst von Gott halten und wie wir uns seine Person vorstellen.

Die Bibel ist ja geschrieben worden um Gott zu erkennen und darum ist es eine gute Sache, wenn wir uns überlegen, was der Schöpfungsbericht uns zu sagen hat, denn hier bekommen wir Material geliefert, uns Gedanken zu machen. Die Einladung zum Lesen des Schöpfungsberichtes ist von höchster Stelle gekommen, denn Gott hat den Bericht schreiben lassen. Darum dürfen wir die Bibel an ihrem Anfang aufschlagen und mit einem Gebet beginnen, diese ersten beiden Kapitel lesen:

Gott, ich bitte dich zu erkennen und zu verstehen, was hier über dich gesagt wird. Amen.

Wer so die Bibel liest, wird schmecken, dass sie uns mehr als ein Buch sein will. Sie ist eine Offenbarung Gottes und in ihr erkennen wir uns selbst, denn wir sind in sein Bild geschaffen worden. Welches Bild hast du von Gott und dir selbst?