Der Überblick zum Schöpfungsbericht zeigt uns, dass Gott aus einem finsteren, wüsten und leeren Anfang etwas sehr Gutes entwickeln konnte (siehe Andacht Nr.1). Dass tut Gott immer noch, denn wenn heute ein Mensch aus geistlicher Leere und Finsternis zu Jesus kommt, kann Gott es immer noch sehr gut machen. Denn Gott hat sich nicht verändert. Er ist immer noch mächtig und wir dürfen zu IHM kommen. Er kann es gut machen.

Jetzt wollen wir darüber nachdenken, dass große Schöpfer sich Zeit nimmt um sein Werk zu vollbringen und darum brauchte das Projekt „Erde“ sechs Tage Arbeit. Darüber dürfen wir nachdenken, denn der Allmächtige hätte es anders machen können. ER kann tun was er will, weil er der Allmächtige ist. Darum ist es verwunderlich, dass sich der große Gott solange Zeit genommen hat, denn für einen so mächtigen Gott sind sechs Tage eine lange Zeit. Er hatte diese Zeit nicht nötig. ER WOLLTE SIE HABEN. So ist Gott immer noch. Obwohl ER allmächtig ist und fähig alle Dinge zu tun, ohne auf Zeiten und Zeitpunkte Rücksicht nehmen, entwickelt er sein Werk Stück um Stück. ER ist wie ein Handwerker der sein Meisterwerk erstellt und sich die nötige Zeit dafür nimmt.

Dieses Prinzip finden wir in der Bibel immer wieder: Saat und Ernte. Wachstum Gottes benötigt nach Gottes Plänen und Methode seine Zeit. So war es ganz zum Anfang und so ist es immer noch. Deswegen dürfen uns die sechs Schöpfungstage Gottes daran erinnern, dass Gott sich Zeit nimmt, sein Werk zu tun. ER ist noch nicht fertig mit uns.

Gott sah alles an was er gemacht hatte, und siehe es war sehr gut. Und es wurde Abend und Morgen: der sechste Tag.