Die Bibel beginnt mit dem Hinweis, dass Gott zum Anfang seines Schöpfungswerk den Himmel und die Erde wüst, leer und finster erschaffen hat.. Darüber dürfen wir nachdenken, denn es ist erstaunlich, dass Gott sein Meisterstück so begonnen hat. Ein allmächtiger Schöpfer hätte es anders machen können. Aber trotz aller Allmacht hat Gott sein Werk wüst, leer und finster begonnen. Der große Meister begann sein Werk merkwürdig und es liest sich ziemlich leblos, was da am Anfang der Schöpfung passiert ist. Wenn wir dagegen dass Ende des 1.Kapitel der Bibel angucken, ergibt sich ein ganz anderes Bild, denn dort ist von Finsternis und Leere nicht mehr viel zu erkennen. Das Gegenteil ist der Fall. Wir lesen dort folgende Beschreibung: Gott sah alles an was er gemacht hat und siehe, es war sehr gut.
Gott hat einen unfertigen Zustand sehr gut werden lassen und wir lernen hier, dass der Schöpfer so etwas kann. Dass ist eine gute Botschaft, ganz am Anfang der Bibel. Gott kann einen wüsten, leeren und finsteren Zustand sehr gut werden lassen. SO IST GOTT. Das darf uns ermutigen, denn Gott kann das immer noch. Darum dürfen wir mit unseren eigenen wüsten, leeren und finsteren Umständen zu IHM kommen.
ER kennt sich damit aus und kann unser Leben sehr gut werden lassen.